Montag, 18.07.2022, 07:34 Uhr
Das ist die Geburtsstunde des folgenden Beitrags. Dieser ist nicht, wie gewohnt, als Blogbeitrag entstanden. Nein, dieser Beitrag wurde ganz unschuldig als Eintrag in meinem persönlichen Notizbuch verfasst, nicht dazu gedacht ihn öffentlich zu teilen und dennoch tue ich es trotzdem. Der Grund dafür ist, dass mir diese Gedanken wichtig sind und ich glaube, dass Jede*r schon einmal Ähnliches gedacht und gefühlt hat.
Manchmal tut es einfach gut aus seinen Routinen auszubrechen und etwas Neues zu tun und nebenbei kommt man vielleicht auf ganz neue Ideen:
Dies tue ich hier - gleich zwei Mal:
1. Ich starte den Tag anders als gewohnt und
2. ich veröffentliche einen Text, der als privater Text verfasst wurde.
„Ich entscheide jede Minute, jede Sekunde, wie ich mein Leben leben will. Ob bewusst oder unbewusst - ich entscheide es dennoch.”
Die Routine durchbrechen - früh am Morgen
Es ist Montag früh am Morgen.
Ich sitze unten im Garten, das Licht der Morgensonne erobert nach und nach, Zentimeter um Zentimeter der Grünflächen, wandert weiter über den Gartenzaun, die Gartenstühle, die Hängematte und das Gemüsebeet.
Mein Kaffee zieht Dampfwölkchen in die gerade noch kühle Morgenluft, die mich umgibt. Frisch und unschuldig. Unverbraucht. Neu.
Die Woche beginnt - noch ist alles möglich. Es könnte die beste Woche meines Lebens werden - oder auch die unbedeutenste.
Wer entscheidet denn das?
Und was würde die beste Woche ausmachen?
Am Ende bin wahrscheinlich, wie immer, "ich" die Antwort.
Ich entscheide jede Minute, jede Sekunde, wie ich mein Leben leben will. Ob bewusst oder unbewusst - ich entscheide es dennoch.
Bei alldem stelle ich mir unwillkürlich Fragen:
Wo bleibt die Freude?
Wo bleibt die Liebe?
Wo bleibt der Spaß?
Wo bleibt die Leichtigkeit?
Wo bleibt die Gemeinschaft?
Wo bleibt die Produktivität?
Wo bleibt das Leben?
...
All das kann ich selbst beantworten:
Ich kann die Freude, die Liebe, den Spaß, die Leichtigkeit, die Gemeinschaft, die Produktivität und das Leben einladen. Darf offen sein dafür - einfach schauen was kommt und mir trotzdem auch aktiv etwas wünschen, danach fragen.
Ich muss nichts und darf alles.
Darf gestalten und kreativ sein.
Ich darf und kann alles kreieren was ich will.
Also:
WAS WILL ICH?
Ich will, so wie jetzt, morgens die Sonne auf meiner Haut spüren, zart und fein.
Ich will meine Gedanken aufschreiben, um mich im Kopf frei zu machen und ruhiger zu sein.
Ich will mich bewegen, um meinem Körper Gutes zu tun.
Ich will kreativ sein, um Spaß zu haben und um mich am Ergebnis zu erfreuen.
Ich will mich mit der Natur verbinden, meinen Garten genießen.
Ich will meditieren, Yoga machen, um mich mit mir zu verbinden - mich auf Reset zu setzen.
Ich will Liebe in meinem Leben und davon habe ich auch ganz viel zu geben.
Ich will Kunst und Kreativität, sowie Ästhetik.
Ich will gestalten.
Ich will Routine, Struktur, Rituale und Ordnung, um Sicherheit und Stabilität zu spüren.
Ich will auch manchmal ausbrechen aus der Routine und meine wilde Seite spüren.
Ich will genießen, mich erfrischen, auftanken, und alles geben.
Ich will mich erholen und auch mal wieder Schwäche zeigen dürfen.
Ich will MIR SELBST GUTES TUN, MICH UM MICH KÜMMERN und
MICH SELBST WERTSCHÄTZEN.
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